E–Autofabrik im Hauptstadt des Windes

Smith Electric vehicles NewtonWährend in Europa alle darauf warten, dass die führende Autofabrike oder nationale Regierungen den Durchbruch mit einem riesigen Schritt einleiten, wurzelt sich solange wie Pilze wachsen das „viele wenige machen ein Viel" Prinzip zu folgend der emissionfreie Verkehr und seine Hintergrund – Industrie in Nord – Amerika an immer mehreren Orten – letztlich hat sich Chicago auf die elektrischen Landeskarte aufgeschrieben.

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Wie Detroit die Zitadelle der traditionellen Autoindustrie ist, so kann Chicago, die andere Großstadt des Mittelwestes, zum entscheidenden Zentrum der alternativen Mobilität werden. Heute ist das Ziel natürlich noch weit entfernt, aber es ist eine Tatsache, dass man mit der Entwicklung irgendwo anfangen muss, und heute ist ein kleiner Schritt besser, als ein auf Übermorgen verschiebte grosser ... Deshalb ist der Vertrag so vorbehaltlos zu begrüßend, laut dem die Smith Electric Vehicles in ihrem neugegründeten Werk in Chicago elektrisch betriebenen LKWs produzieren will.

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Die mehrere Hunderte Arbeitsplätze errichtenden Investition des sich auf lokal emissionfreien Nutzfahrzeuge spezialisierten Unternehmen hat eine von einem föderativen Program unterschtütze lokale Initiative Möglich gemacht, die dazu berufen ist den dieselbetriebenen Gesellschaftsverkehr und – Transport in je grösserem Maß mit solchen Lösungen auszulösen, die nachhaltig sind, bzw. je geringeren Schadstoffaustoß verursachen. In Chicago sind insofern 404 rein (vorwiegend mit Druckluft, also mit CNG) betriebenen Wagen in Dienst getreten, weiterhin wurden stadtweit halb so viele Ladepunkte auch installiert. Dieses Netzwerk ist in der USA beispiellos, und es hat auch seinen Erfolg: in der Stadt hat sich der Ölverbrauch in einem Jahr mit 200.000 Fasse vermindert, und von den Treibhauseffekt auslösenden Gase ist mit 2850 Tonnen weniger in die Atmosphere gekommen.

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Die Smith Electric ist übrigens bei weitem nicht ein hoffnungsvoller Anfänger in der Gattung. Zwischen seinen Kunden sind solche Besteller auch zu finden, wie PepsiCo, Coca Cola, FedEx (die in diesen Tagen eine neueren hundert stückigen Flotte von der ursprünglich britisch gegründeten Firma übergenommen hat), TNT, DHL, oder die Armee der USA.

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Das Unternehmen bietet zwei Basismodelle an, die die Kliente in viel Dutzenden Konfigurationen übernehmen können: die (in der Vereinigten Staaten nicht vertriebene) Smith Edison ist eine auf ein Ford Transit Basis gebautes, leichtes Nutzfahrzeug, sein Basismodell mit seinem 3,5 Tonnen Gesammtgewicht kann mit einem Führerschein von Klasse B auch gefahren werden, wobei der Newton mit seiner 2,8 – 7,4 Tonnen Belastbarkeit auch zu ernsthaften Lieferungsaufgaben fähig ist; die Reichweite der Fahrzeuge sind 90 – 180 km, und 65 – 190 km.

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